Gegen das punktelose Schlusslicht gingen wir mit gemischten Gefühlen in die Begegnung, da ein „Pflichtsieg“ nicht immer einfach zu erreichen ist.
Wir konnten diese Begegnung dankt einiger herausragenden Leistungen mit 5,5:2,5 für uns entscheiden.
Spielverlauf:
Brett 8: Ben konnte schon in der Eröffnung Material (Turm und Springer) gewinnen und es sah daher nach einem leichten Gewinn aus. In der weitern Folge der Partie kam er stark unter Druck (Mattnetz). Zum Glück für ihn fand seine Gegnerin nicht den Gewinnweg und nach Abtausch der Damen war der Weg zum Sieg für Ben frei.
Brett 7: Markus hatte einen starken Jugendspieler als Gegner. In der Eröffnung opferte er einen Bauern für Initiative, welche leider nie zustande kam. Somit baute sein Gegner seinen Vorteil Zug um Zug und Markus musste sich dann Schlussendlich geschlagen geben.
Brett 6: Martin P. kam sehr gut aus der Eröffnung heraus und startete dann einen Königsangriff mit „Garry“. Es bewahrheitete sich in dieser Begegnung das wenn man unter Druck ist, wie sein Gegner, auch leicht Fehler macht. Er nutze dies dann sehenswert zum Gewinn aus => Eine sehr schöne Angriffspartie!
Weiß spielte als letzten Zug … Db7 und jetzt schlägt der Angriff voll durch => Vorwärts „Garry“

Brett 5: Martin K. spielte so wie wir in kennen 😉 Vom ersten Zug an auf Angriff! Mit seinem dynamischen Spiel brachte er von Anfang an seinen Gegner unter Druck und gewann dann die Partie sehenswert => Die zweite schöne Angriffspartie dieser Begennung.
Brett 4: Max kam etwas schlechter aus der Eröffnung heraus. Sein Gegner hatte einige Möglichkeiten um den Druck zu erhöhen aber fand diese, zum Glück von Max, nicht. Und somit endete die längste Partie der Begegnung mit einem Remis.
Brett 3: Die Eröffnung war von meiner Seite sehr schlecht gespielt und mein Gegner hatte sehr rasch Stellungsvorteil. Nach dem Abtausch, war gut für mich als Verteidiger, war auf einmal ich am Drücker. Leider fand ich die Züge zum gewinn nicht und somit endete die Partie mit einem Remis.
Brett 2: In der, an Zügen, kürzesten Partie, einigten sich Leonardo (war da auch schon etwas knapp mit der Zeit) mit seinem Gegner auf ein Remis.
Brett 1: René zeigte uns wieder einmal wie man ein Turmendspiel, mit gleicher Materialverteilung, gewinnt. Eine wirklich sehenswertes und lehrbuchartiges Turmendspiel!!
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